Die klassische Massage findet nahezu in allen Bereichen, die den Hundebesitzer zur Physiotherapie führen, ihren Einsatz.
Verschiedene Massagetechniken bewirken in erster Linie eine Schmerzlinderung und genau aus diesem Grund sind sie ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Befindens des Hundes.
Die Wirkung der Massage begründet sich zum einen in der Durchblutungssteigerung und der Erwärmung des Gewebes, aber auch in der Anregung des Stoffwechsels.
Schonhaltungen und Überbelastungen führen meist zu schmerzhaften Verklebungen, als auch Verspannungen und Verhärtungen, die durch die manuelle Einwirkung auf Haut und Muskulatur gelöst werden können.
Die Schmerzlinderung und körperliche Entspannung erhöht die Lebensqualität und somit auch die Lebensfreude des Hundes. Oftmals wird auch eine weiterführende Therapie erst möglich, nachdem eine erste Schmerzlinderung und damit eine verbesserte Bewegungsfähigkeit erzielt wurde.
Ein weiteres Einsatzfeld der Massage sind neurologische Störungen. So kann bei Lähmungen z.B. infolge von Unfällen oder Bandscheibenvorfällen eine positive Reizung der Nerven und somit eine Erhöhung des Muskeltonus (Muskelspannung) erfolgen.